Anfang Juni lädt die Hamburger Camerata zur „Sommerlichen Serenade“. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie eines der beliebten Concerti Grossi op. 6 von Arcangelo Correlli. Eingerahmt von diesen Perlen barocker Violinvirtuosität sind Werke des ungarischen Komponisten Sandor Veress, der in der Nachfolge von Bela Bartók Volksmusikelemente und Kunstmusikanspruch zu verbinden wusste, sowie von Boris Blacher. Kolja Blacher, dessen jüngster Sohn und langjähriger Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, wird die Camerata vom Pult des Konzertmeisters aus leiten.
Programm Arcangelo Corelli (1653-1713): Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 4 Boris Blacher (1903-1975): Divertimento für Streichorchester (1935) Sandor Veress (1907-1992):Vier Transsylvanische Tänze, Auftragswerk Paul Sachers (1944) Antonio Vivaldi (1678-1741): Le quattro stagioni „Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. I-IV