Vom Welthandel zum Weltkulturerbe
Neuigkeiten aus dem Kontorhausviertel
Im goldenen Dreieck von Börse, Kontorhausviertel und Speicherstadt begeben wir uns auf Entdeckungsreise.
Wo früher eine mittelalterlich geprägte Altstadt dicht bewohnt war, entstand ab Ende des Neunzehnten Jahrhunderts ein großstädtisches Geschäftsquartier. Gängeviertel wurden abgerissen, Rathaus, Hauptbahnhof und Mönckebergstraße neu gebaut.
Im Mittelpunkt stehen die Kontorhausbauten der hanseatischen Kaufleute. Wir besichtigen „Comptoire“ aus den Anfängen (um etwa 1890), expressionistische Backsteinarchitektur der 1920er Jahre (Chilehaus und andere Gebäude) sowie zeitgenössische Stahl-Glas-Kontorhausarchitektur und besuchen denkmalgeschützte Treppenhäuser und moderne Eingangshallen.
Speziell der Bereich rund um das Chilehaus ist – zusammen mit der Speicherstadt – gerade in der Bewerbung zum Weltkulturerbe, während gleich daneben ein denkmalgeschützer Bau der Nachkriegsmoderne auf der Abriss-Liste steht: der City-Hof. Kann er gerettet werden? Eine Bürgerinitiative engagiert sich für Erhalt und Umnutzung.
Diese Tour bringt Sie auf den neuesten Stand.